Stauraum für die Ecke! Schon mal geärgert, dass in einer Ecke des Raumes kein Schrank hinpasst? Bei dem einen Schrank kann die Tür nicht geöffnet werden, der andere sieht einfach lächerlich klein wie ein stümperhaft zusammengeschraubtes Badregal aus. Wie wäre es mit einem richtigen Eckschrank?

Der große Eckschrank aus den 50er Jahren verfügt über ein schön gemasertes Nussbaumfurnier, in dem weiße Zierstreifen aus Kunststoff eingelassen sind. Auffällige Messinggriffe laden zur Nutzung der Kommode ein (h: 73,5  b: 127  t: 77 cm, Eckkantenlänge: 90 cm).

Links:  Hinter den Schiebetüren verbergen sich tiefe Seitenfächer mit einem Einlegeboden in dreieckiger Form.
Rechts:  Die mittig angeordnete Vitrine fasziniert in zweierlei Hinsicht: Der Innenraum ist statt Nussbaum mit hellem Birkenfurnier ausgelegt. Die zwei kleinen Scheiben der Vitrine glitzern mit ihrer Schliffgoldverzierungen. Unter der Vitrine ist eine sich nach unten öffnende Klappe mit Schnappverschluss angeordnet.

Dieser Eckschrank wurde in den 50er Jahren als Barschrank verkauft: In den Seitenfächern und der Klappe wurde die Flaschen und die weniger dekorativen Bar-Utensilien wie Shaker und Flaschenhalter verstaut, während hinter Glas die schönen Gläser ausgestellt wurden. Obendrauf passte das Röhrenradio oder der Fernseher – ideal in der richtigen Höhe, um gut zu hören oder zu sehen.