Die-Wohngalerie für Wohnen, Design und Lebensart des 20. Jahrhunderts
Kommoden aus den 60er Jahren:
Aus den schwungvollen, leicht verspielten 50ern kommend wird
anfangs der 60er die Kommode kastenförmiger - ohne aber ihr Gesicht zu
verlieren! Bestimmend ist das Holz: Ob Teak oder Nussbaum - dunkle Hölzer sind
anführend - die schöne Maserung des Furniers, die meist eingelassenen
Holzgriffe und weiteren kleinen Raffinessen der Holzverarbeitung faszinieren an Sideboard und Kommode.
Auffallend ist, dass die niedrige Kommode zum Ende der 1960er nicht in die Höhe
sondern in die Breite wächst: Das "lange" Sideboard landet in fast jedem Wohnzimmer und
löst somit den vorher üblichen schulterhohen Wohnzimmerschrank ab.
Die schön gemaserte, halbhohe Schubladenkommode zeigt noch den Einfluß der 1950er Jahre - ein hübscher Nischenfüller im Flur...
Made in Sweden: Die halbhohe Kommode auf Rollen ist der Musik- und Fernsehtisch der 1960er Jahre: Auf seiner Tischoberfläche vergnügten sich die Medien wie Plattenspieler oder Fernseher, unten drunter wurden die Schallplatten gesammelt. Die Rollkommode ist in Nussbaum furniert und verfügt über ein massives Holzuntergestell (h: 70 b: 82 t: 38 cm). Hinter der Lamellentür zum seitlichen Schieben verbirgt sich ein großer Stauraum, in dem entweder Schallplatten als Phonoschrank oder ein kleiner Fernseher Platz finden. Mit seinen leichtläufigen Rollen kann die Rollkommode als Fernsehtisch oder Phonoschrank flott den Stellplatz im Zimmer ändern.
Teak - in den 1960ern in fast jedem Wohnzimmer:
Das längliche Teak Sideboard bestimmt die Linie im Raum. Der freie
Wandplatz überm Sideboard lädt zur Kunst im Wohnzimmer ein...
Dank der großzügiger geschnittenen Räume konnte ab den 1960er Jahren der Stauraum auch großzügiger verschenkt werden: Die Konsole wurde als graziles Sideboard im Wohnzimmer, Esszimmer oder Flur beliebt...
Immer hübsch bleiben war in den 60ern noch angesagt:
Bevor die Frisierkommode in Vergessenheit
gerät aufgrund der aufkommenden Frauenbewegung, erlebt die zierliche Kommode mit
Spiegel noch ein dänisches Teak "Update"...
Eine weiße Martinibar im 60er Jahre Playboy-Stil:
Ausgefallen ist die sechseckige Form der Bar-Kommode, noch ausgefallener ist ihre Öffnung:
Beidseitig lässt sich die Bar öffnen, in dem das obere Drittel der Kommode
seitwärts weggeklappt wird - bitte nichts auf dem Barschrank für die
Ewigkeit platzieren! Im Innenraum (obere & mittlere Etage) ist links ein Flaschenfach,
rechts unter der grünen Filzplatte ist ein Geheimfach, um Schnaps und andere
Rauschmittel zu verstecken...
Die gesamte, untere Etage im Barschrank ist eine große Schublade. Die
schmucke Martinibar erscheint puristisch in weißem Schleiflack mit vornehm
kleinen Aluminiumgriffen (h: 60 b: 63 t: 48cm). Durch leichtläufige
Rollen ist der Barschrank im Wohnzimmer flott von einer Sofa-Lehne zum nächsten
Einsatzort gerollt!
Größenvergleich unseres Maskottchens Ringo: 13,5cm
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