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Die-Wohngalerie für Wohnen, Design und Lebensart des 20. Jahrhunderts



Schalensessel aus den 60er/70er Jahren

Entspannend sitzen, stundenlanges Stöbern im Internet, gemütlich dinieren, lange Spielesitzungen mit Freunden gestalten, endlos klönen und quatschen, gepflegte Partys geben ... einfach schön sind diese drehbaren Schalensessel! Aber Achtung, sie sind schon kleine Divas - sie nehmen sehr viel Platz in Anspruch ...

Lounge-Sessel oder Polsterstuhl? Lounge-Sessel oder Polsterstuhl?

Der schwarze Lounge - Sessel, ein schwarzer Kunstledersitz auf Alu-Drehkreuz aus den späten 60er Jahre, kupfert gekonnt an den Designklassiker-Entwürfen von Arne Jacobsen - Swan und Egg Chair - ab: Zwar nicht ganz in der Form, aber vom Aufbau, denn jeder Schalensessel hier auf dieser Seite weist eine feste Innenschale auf, die beidseitig Polster aufgeschäumt hat. Durchgesetzt hat sich die Technik aufgrund ihrer geringen Verarbeitungskosten: Der Schalensessel war mit seinem Polsterschaum schneller hergestellt als ein gegurtetes Federkerngestell mit all seinen notwendigen Auflagen. Da aber der Bezugsstoff immer noch von Hand über den Polsterschaum gezogen und vernäht werden muss, sind Schalensessel aufgrund der hohen Arbeitskosten heute nicht mehr ganz so günstig wie in den frühen 1970er Jahren.


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Der Schalensessel in Bordeauxrot: roter Kunstledersitz auf Chrom-Drehkreuz mit abnehmbarem Sitzkissen. Das Sitzkissen ist auch einer Verkürzung der Arbeitskosten geschuldet, denn ein rundum vernähter Sessel ist wesentlich komplizierter und somit teurer.


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Nicht nur Kunstleder oder vornehmer ausgedrückt PE Leder war in den 1970er Jahren modern: Der orangefarbene Schalensessel mit abnehmbarem, weißem Plüschkissen hat einen festen Polsterbezugsstoff in angenehmen Farbton der 1970er Jahre - eher Mandarine als Signalorange! Auf einem unkomplizierten Vierer-Drehkreuz aus Aluminium (h: 68  b: 83  t: 66 cm) stehend, ist der Drehsessel äußerst bequem.


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Der Drehsessel im Wiesenblumendesign zeigt ein typisches "Prilmuster" aus den 1970er Jahren. Das Blumenmuster versteckt ein kleine technische Neuerung: Der Sessel besteht vollständig aus Styropor, das mit dem Alufuß nicht verschraubt, sondern verklebt ist! Vorteil der günstigen Verarbeitung: Der Drehsessel ist ein Leichtgewicht! Nachteilig ist dies nur, wenn allzu ungestüm mit dem Drehsessel umgegangen wird oder sich zu schwere Personen in den Sessel fallen lassen. Zudem ist der dehnfähige Stoff nicht in bester Polsterstoff-Qualität. Aber wer achtet schon bei so einem Schmuckstück an Sessel auf so vernichtende Details?

Größenvergleich unseres Ringo Maskottchens Ringo: 13,5cm

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