Gliederarmlampen der 50er Jahre
In den Fünfzigern setzt sich der Gliederarm als flexibles Gelenk bei den Schreibtischleuchten durch. Ohne das lästige Feststellen der üblichen Gelenke kann man mit einer Hand nun die Schreibtischleuchte flugs für bessere Lichtverhältnisse orientieren:

Trotz des flexiblen "Schwanenhalses" weist die schmuck vermessingte und tomatenrot lackierte Schreibtischleuchte immer noch ein Kugelgelenk am Übergang Lampenschirm zu Gliederarm auf:

Mit dem Kugelgelenk kann der Lampenschirm der Schreibtischleuchte in alle Richtungen verdreht werden – hier wird kein Fleck am Arbeitsplatz ausgelassen! Das rot lackierte Messinggestell (h max 51 cm) weist am unter Rand des Lampenschirmes ein besonders dekoratives Lochmuster auf, das verspielt für schöne Lichteffekte sorgt, wenn in den lichtverstärkend weißen Innenraum des Lampenschirmes in die kleine Fassung (E 14) eine klare herkömmliche Glühlampe oder Halogen Retrofit-Lampe eingesetzt wird.

Etwas kleiner aber im gleichen 50er Jahre Design erstahlt die kleine Tischleuchte in Tütenform, deren blau lackiertes Metall aufregend mit den polierten Messing-Teilen kontrastiert. Nur der flexible "Schwanenhals" der Tischleuchte, der in alle Richtungen biegbar ist (max h: ca. 27 cm), sorgt für die richtige Platzierung des Lichtes. In den lichtverstärkend weiß lackierten Innenraum des metallenen Lampenschirm als Reflektor kann eine herkömmliche Glühlampe, aber auch stromsparende Energiesparlampen in Kerzenform in die kleine Fassung (E 14) eingesetzt werden. Neben dem dekorativen Lochmuster am Rand des Lampenschirmes becirct die grazile Tischleuchte mit einem schön auffälligen, dicken Einschaltknopf aus Messing. Eine zierliche Schreibtischleuchte für den beengeten Platz eines Sekretärs oder besser: eine perfekte Nachttischleuchte für Leseratten mit stets nörgelnden, weil schlafenwollenden Partner: "Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett, nie ins Bett...!"